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29.12.2016
Guten Tag,

es ist einige Zeit her, dass wir uns in Ihrem Advanced Training getroffen haben. Ich hoffe, dass es Ihnen privat und beruflich gut geht und dass Sie das, was Sie im SE Training gelernt haben, gut für Ihre berufliche Praxis nutzen können.

Ich schreibe Ihnen, weil ich Sie auf den Workshop beziehungsweise die Fortbildung aufmerksam machen möchte, den/die ich 2017 in ZIST leiten werde: Integrale Somatische Psychologie (ISP)Ein Meisterkurs zur Integration von Körper, Energie und Bewusstsein in psychologische Prozesse.

Die Fortbildung beschäftigt sich mit der größeren Effizienz beim Arbeiten mit Gefühlen, basierend auf der Wissenschaft der Physiologie der Gefühle. Sie können den ersten Workshop entweder einzeln buchen oder auch als Fortbildung mit zwei weiteren Workshops. (Nach dem ersten Workshop können Sie entscheiden, ob Sie weitergehen möchten. Ebenso ist es möglich, in das zweite Modul im Herbst 2017 einzusteigen, wenn Sie das erste Modul an einem anderen Ort besucht haben.) Im Anschluss an die Fortbildung werden Sie von mir in meinem Ansatz, das klinische Resultat durch stärkere Einbindung von Körper, Energie und Bewusstsein in jede Art psychologischer Arbeit zu verbessern, zertifiziert. Dieses Verfahren lehre ich inzwischen in über einem Dutzend Ländern. Bei Interesse können Sie sich auch auf meiner Webseite www.integralsomaticpsychology.com anmelden. Sie erhalten dann Informationen zu meinen Webinaren, Trainings und Workshops sowie Online-Supervision.

Mit den besten Wünschen für ein gutes neues Jahr,
Raja Selvam, Ph.D., Ph.D.
 
 
Was lernen SE AbsolventInnen im 12-tägigen ISP-Training?
  1. Bessere Integration von SE in die eigene psychotherapeutische Praxis.
  2. Effektivere Arbeit mit Emotionen und anderen psychologischen Erfahrungen auf der Körperebene.
  3. Sicherung besserer Resultate bei der Bindungsarbeit durch Einbeziehung des Körpers.
  4. Wirksamere Auflösung von Stress- und Traumasymptomen.
  5. Allgemeine Verbesserung der psychotherapeutischen Praxis durch Erweiterung des Verständnishorizonts und Einbeziehung aller Weisen, auf die der Körper psychologische Erfahrungen generieren oder abwehren kann. Ebenfalls betrachtet wird, wie das Orientierungs-Flucht-Kampf-Erstarrungs- Dissoziationsmodell, das Modell zur Kopplungsdynamik und das SIBAM Modell in das therapeutische Verständnis einfließen können.
  6. Verbesserung der eigenen therapeutischen Fähigkeiten durch das Verstehen aller Wege, auf denen Energie zu psychologischen Erfahrungen beitragen oder diese abwehren kann sowie durch das Wissen um energetische Arbeitsansätze zusätzlich zu den in der Energiepsychologie gebräuchlichen Klopfmodellen.
  7. Erschließung einer neuen Dimension von Fähigkeiten, mit denen sich Heilungsprozesse unterstützen lassen, indem man KlientInnen hilft, sich körperlich und energetisch auf der kollektiven Ebene an ihre Urquellen anzuschließen: die Materie, aus der das ganze Universum besteht und die sie steuernde Intelligenz.
  8. Erkundung von Möglichkeiten, KlientInnen zu helfen, an ihre ultimative Heilungsressource anzudocken: das Bewusstsein.
  9. Erkennen und Überwinden weit verbreiteter dysfunktionaler Muster in Wahrnehmung und Einstellungen, die einer Heilung im Wege stehen.
  10. Entwicklung und Einsatz zwischenmenschlicher somatischer und energetischer Resonanz auf der individuellen und der kollektiven Seinsebene, um zu ermitteln, was in KlientInnen vorgeht und sie wirksamer interaktiv zu regulieren.
  11. Einsatz einer ganzen Palette von Tools wie etwa Intention, Imagination, Atem, Klang, Bewegung, Eigenberührung und gezielte Berührung durch andere zusätzlich zur Lenkung der Wahrnehmung zwecks Überwindung eines eingeschränkten Gewahrseins und beschleunigtem Anstoßen physiologischer, psychologischer und energetischer Prozesse und Ergebnisse bei KlientInnen.
  12. Orientierung mit Hilfe eines Modells der Psyche, das einerseits das tiefstmögliche Verständnis unserer selbst bietet und gleichzeitig den umfassendsten Rahmen für das Verständnis und die Integration sämtlicher psychotherapeutischer, somatischer und energetischer Heilungsmodalitäten.
 
What can SE trainees expect to learn in the ISP training in twelve days?
  1. How to better integrate SE into your psychotherapy practice.
  2. How to work more effectively with emotions and other psychological experiences in the body.
  3. How to ensure better outcomes in attachment work through the body.
  4. How to become more efficient in resolving symptoms of stress and trauma.
  5. How to improve your psychotherapy practice in general through greater understanding and working with all the ways in which the body can generate psychological experiences or defend against them, over and above what the orienting, fight, flight, freeze, dissociation model, the coupling dynamics model, and the SIBAM model can inform us.
  6. How to increase your effectiveness as a therapist through understanding and working with all the ways in which energy can contribute to or defend against psychological experiences over and above the tapping models used in energy psychology.
  7. How to take your ability to help people heal to another level by learning how to help clients connect their body and energy to their sources at the collective level that are in the form of universal matter and its governing intelligence.
  8. How to help clients connect and work with their ultimate resource for healing: consciousness.
  9. How to identify and overcome common dysfunctional patterns in awareness and attitudes that block healing.
  10. How to develop and use inter-personal resonance somatically and energetically on individual and collective levels of our being to find out what is going on in them and to interactively regulate them more effectively.
  11. How to use a variety of tools such as intent, imagination, breath, sound, movement, self-touch and other-touch in addition to awareness to overcome the limitations of awareness as a tool and to quicken the physiological, psychological, and energetic processes and outcomes in clients.
  12. How to orient to a model of the psyche that offers the deepest possible understanding of oneself and the widest possible framework for understanding and integrating all psychotherapeutic, somatic, and energetic modalities of healing.
 
 
Veranstaltungen
Fort-, Weiter- und Ausbildung | Längere Fort-, Weiter- und Ausbildung
Integrale Somatische Psychologie (ISP)
Ein Meisterkurs zur Integration von Körper, Energie und Bewusstsein in psychologische Prozesse
Raja Selvam
9.6. – 13.6.2017
Juni 2017 bis Mai 2018
Kurssprache Englisch mit Übersetzung
 

In neuerer Zeit ist der psychologische Mainstream darauf aufmerksam geworden, dass die Wahrnehmung und Unterstützung von körperlichen Empfindungen, Entladung und Bewegung im Rahmen psychologischer Prozesse die Wirksamkeit von Therapien enorm verbessern kann.

Fort-, Weiter- und Ausbildung | Fortbildung – Workshops
Tonische Regulation, Berührung und Bewegung in der Traumabehandlung
Sonia Gomes
12.4. – 16.4.2017

Bei einem traumatischen Schock können Empfindungen von Außen- und Innenraum nur in bedingtem Maße wahrgenommen werden, da eine abrupte Änderung des Autonomen Nervensystems die Nervenenden des senso-motorischen Systems mit beeinträchtigt. Babys bauen Bindung über einen tonischen Dialog auf; darüber hinaus entwickeln sie ein Gefühl für das Gehaltensein durch das Erfahren von Grenzen, die ihnen ein Gefühl räumlicher Sicherheit geben.

Fort-, Weiter- und Ausbildung | Fortbildung – Workshops
Meditation, Interaktion und Supervision – Trauma auflösen mit dem Triune Brain
SE Postadvanced Workshop
1.9. – 5.9.2017

Kurssprache Englisch mit Übersetzung

In diesem viertägigen Training wird Marianne Bentzen drei für die therapeutische Praxis essenziell wichtige Perspektiven zusammenweben.

Wieder und wieder zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass die Präsenz des Therapeuten und die therapeutische Beziehung einen größeren Effekt auf das Ergebnis der Therapie haben als die angewandte Methode selbst und dass das Arbeiten in der individuellen Lernzone des Klienten von zentraler Bedeutung für die Entwicklung ist.

Fort-, Weiter- und Ausbildung | Längere Fort-, Weiter- und Ausbildung
Somatic Experiencing
Doris Rothbauer
29.10. – 4.11.2017
im dritten Jahr (für Fortgeschrittene): Raja Selvam
Kurssprache Deutsch, im dritten Jahr Englisch mit Übersetzung
36 Tage, Oktober 2017 bis Mai 2020
 

Diese Weiterbildung ist zugänglich für Ärzte und Zahnärzte, Psychologen, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Masseure, Ergotherapeuten und Logopäden mit abgeschlossener Ausbildung und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung.

Somatic Experiencing ist eine direkt am Körper ansetzende Methode der Behandlung von Angst und posttraumatischen Reaktionen. Posttraumatischer Stress stellt die unangemessene Verlängerung einer Reaktion dar, die ursprünglich einmal eine sinnvolle Antwort auf eine bedrohliche Situation gewesen ist. In diesem Sinne werden in Somatic Experiencing posttraumatische Symptome nicht als Pathologie angesehen, sondern primär als eine ursprünglich angemessene Antwort, die im Lauf der Zeit zu einer fixierten Form erstarrt ist.

Diverses
Video Interview mit Raja Selvam, Ph.D., Ph.D.

Hier finden Sie ein Interview von Bothsides TV mit Raja Selvam, Ph.D., Ph.D., über die Wissenschaft der Gefühle: https://www.youtube.com/watch?v=0OD4Qp74Mtw

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