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An diesen Onlineabenden können Sie lernen, miteinander intime und wohltuende Begegnungen zu gestalten. Die Meditationen für zwei sind kurze und heilsame Rituale jenseits von Argumentation und Diskussion; sie machen wach und klar und bestätigen den Einzelnen ebenso wie die Partnerschaft. Dabei kräftigen sie einerseits die Autonomie und laden andererseits ein zur Selbstvergessenheit.

Viele Partner (m/w/d) verbindet das Interesse an wesentlicher Begegnung – und leider auch den Mangel daran. Die Annahme, es läge an einem zu vollen und reizintensiven Alltag, liegt ebenso nahe wie der Wunsch, gemeinsam zu entspannen und zu Hause nicht nochmals aktiv und aufmerksam für den anderen sein zu müssen. Die Meditationen für zwei bieten in dieser Gemengelage eine Lösung an. In den Meditationen verbinden Sie aufmerksames Beieinandersein und die Reflexion herausfordernder, liebevoller und verstörender Themen in einer erfüllenden Begegnung. Die Partner schöpfen aus der Kraft geteilter Stille, die ein, vom Thema unabhängiges Empfinden von Zuhause-Sein ermöglicht. Die Meditationen klären, verbinden und lösen; sie führen zu dem zurück, was die meisten Paare ursprünglich zueinander geführt hat: waches, teilnahme- und liebevolles Interesse an der Eigenart des anderen.

Ein Onlinetreffen dauert zwei Stunden. Nach einer kurzen Meditation unterstützt Herr Feuerbach Sie bei der Wahl des Themas für die anschließende Paar-Kontemplation. Die führen Sie in einem Breakout-Room durch. Dabei bleibt der Leiter an einem der vier Abende mit Ihnen im Raum. Nach der Paar-Kontemplation treffen sich die Paare wieder im Plenum und wählen, was sie einander mitteilen wollen. Bei Interesse sind kurztherapeutische Interventionen möglich.

Maximal 4 Paare

Veröffentlichung
Die Paar-Kontemplation wird im Essay Beziehung, die man tanzen kann – Gestalttherapeutische Perspektiven ab S. 105 vorgestellt. In: GESTALTTHERAPIE – Forum für Gestaltperspektiven. 36. Jg., H. 2, S. 95–119. 

(Der Essays ist als Sonderdruck in ZIST erhältlich.)

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Diese Veranstaltung findet online statt.

jeweils dienstags zwischen 17.30 h – 19.30 h

Anmeldung

Kursgebühr

190 €

Kursnummer

251120

Die Kursgebühr in Höhe von 190 Euro gilt pro Person.

Referenten (m/w/d)

Johannes Feuerbach ist Therapeut und Seminarleiter in ZIST, spezialisiert auf Körperarbeit, Tanz und Paararbeit. Er verbindet Bewegung mit therapeutischer Selbsterforschung. Johannes Feuerbach

Dipl.-Päd. Aus der Lomi-Körperarbeit, der Gestalttherapie, der Kontemplation und dem Tango entwickelte er Beziehung, die man tanzen kann als Selbsterfahrungsmethode für Paare, die er in mehreren europäischen Ländern unterrichtet. In der Ausbildung von Gestalttherapeuten (m/w/d) arbeitet er als Dozent, Lehrtherapeut und Supervisor; in seiner Berliner Praxis mit den Schwerpunkten Paar- und Gruppentherapie und Kontemplation. Er ist von der Europäischen Vereinigung für Psychotherapie (EAP) und der Europäischen Vereinigung für Gestalttherapie (EAGT) akkreditiert.

Veröffentlichungen

(2010): Beziehung, die man tanzen kann: Selbsterfahrung für Paare. In: Musik-, Tanz- und Kunsttherapie. 21. Jg., H. 3, S. 113–122 

(2017): Beziehung, die man tanzen kann: Partnerschaft und Tango. In: Ralf Sartori (Hg.): Tango Global Bd. 3 – Tango in Berlin. Allitera: München, S. 122–144

(2019): Das Selbst als Tor und Brücke in den Basisbewegungen des Tango Argentino. In: Musik-, Tanz und Kunsttherapie. 29. Jg., H. 1, S. 29–34

(2022): Beziehung, die man tanzen kann – Gestalttherapeutische Perspektiven. In: Gestalttherapie – Forum für Gestaltperspektiven. 36. Jg, H. 2, S. 95–119

(Die Essays sind als Sonderdruck in ZIST erhältlich.)