Unsere Referenten (m/w/d) stellen sich vor

Sonja Weißbacher

Sonja Weißbacher
Dr. phil., geb. 1967 in München, wohnt und wirkt in Wolfratshausen. Sie ist als Sozial- und Gesundheitspädagogin Koordinatorin eines Familienpatenprojekts, freiberuflich HeartMath-Coach und -Therapeutin und seit 20 Jahren Dozentin an der Sebastian-Kneipp-Akademie in Bad Wörishofen, wo sie unter anderem die wissenschaftliche Leitung der Gesundheitspädagogen-Ausbildung inne hat. Seit ihrem 19. Lebensjahr unterrichtet sie Budokünste. Sie hat den 2. Dan in Taekwondo und den 5. Dan in Aikido und ist Trainingsleiterin des Vereins Aikido im Oberland e. V. Es sind zahlreiche Artikel von ihr veröffentlicht worden. Zuletzt erschien ihr Buch Sicher in unsicheren Zeiten beim Tredition Verlag.

Ulrike Wichtmann

Ulrike Wichtmann

Dr. med., geb. 1952, Fachärztin für Psychosomatische Medizin/Psychoanalyse, Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin, niedergelassen in eigener psychotherapeutischer Praxis. Schon seit ihrer Jugend an der Wissenschaft vom Bewusstsein interessiert. Dabei hat Dr. Julie Henderson, die Begründerin der Zapchen Methode, deren Schülerin Ulrike Wichtmann seit fast fünfundzwanzig Jahren ist, ihr Verständnis entscheidend beeinflusst. Mit ihrer Ermächtigung lehrt sie seit fünfzehn Jahren Grundlagen und spezielle Anwendungsgebiete dieser innovativen Methode, die nach ihrer Auffassung einen Paradigmenwechsel in der Psychosomatik bedeutet. Sie ist Herausgeberin eines Manuals, mit dem Geflüchtete zu Trauma-Ersthelfern ausgebildet werden.

Andreas Wittwer

Andreas Wittwer

Master TaKeTiNa Rhythmuspädagoge, Studium in Orgel, Dirigieren und Gesang, langjährige Berufspraxis und Leitung von Chören. Aus- und Weiterbildungen in körperbezogener Stimmarbeit und Percussion. Musikpädagogische Tätigkeit in Schulen, Erforschung der Anwendung von TaKeTiNa Arbeitsweisen in der Musikpädagogik. Leitet mit Astrid Bosshard seit 20 Jahren TaKeTiNa Workshops in verschiedenen Feldern. Regelmäßige Assistenz mit TaKeTiNa bei Wolf Büntig in der ZIST Akademie.

Gerhard Wolfrum

Gerhard Wolfrum

geb. 1948, Studium der Psychologie, arbeitete anfangs als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei verschiedenen Forschungsprojekten. Längere Zeit war er sowohl einzel- als auch gruppenpsychotherapeutisch und auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter der diagnostischen Abteilung einer analytisch orientierten psychiatrischen Klinik tätig, seit 1994 parallel auch in eigener Praxis. Er ist Lehr- und Kontrollanalytiker, gründete mit Kollegen (m/w/d) das Trauma-Hilfe-Zentrum München (THZM), spezialisierte sich im Bereich Psychotraumatologie (EMDR, ZPTN-Curriculum, spez. Screen-Technik, MPTT bei DAPT Köln, Brainspotting bei David Grand) und damit auf die Behandlung von Patienten (m/w/d) mit Traumafolgestörungen. Durch sein großes Interesse an Neurobiologie entdeckte er David Grands Brainspotting und praktiziert dies seitdem mit großer Faszination in seiner psychotherapeutischen Praxis in München.

Veröffentlichungen (Auswahl)
Gerald Hüther; Alexander Korittko; Gerhard Wolfrum; Lutz Besser: Neurobiologische Grundlagen der Herausbildung psychotraumabedingter Symptomatiken. In: Trauma & Gewalt, 4. Jahrgang, Heft 1, Februar 2010, S. 18–31.
Neue Bilder braucht das Hirn: Semiotische Progression durch bildhafte Einsicht, Zeugenschaft und feinfühlige Begleitung, Zeitschrift für Psychotraumatologie, Psychotherapiewissenschaft, Psychologische Medizin, 01/2013, S. 75–85.
Brainspotting – Themenheft. Trauma, Zeitschrift für Psychotraumatologie und ihre Anwendungen, 03/2017.
The Power of Brainspotting. An International Anthology. Ed., 2018, Kröning: Asanger.
Das Lehrbuch Brainspotting. Ein neuer Weg in der Traumatherapie (2020). Kröning: Asanger.