Das persönliche Trauma im Kontext der Aufstellungsarbeit

Diese Fortbildungsreihe widmet sich explizit dem Umgang mit persönlich traumatisierten Klientinnen und Klienten in den verschiedenen Formen der Aufstellungsarbeit im Einzel- und im Gruppensetting. Aufstellungsarbeit kann in der Behandlung von persönlichem Trauma von hohem Wert sein. Es bedarf der Fähigkeit der Aufsteller, Trauma zu erkennen, um angemessen zu handeln und Retraumatisierung zu vermeiden beziehungsweise heilsame Prozesse einzuleiten. Thomas Geßner und Barbara Innecken beleuchten den Traumaaspekt aus jeweils unterschiedlichen Ansätzen, Perspektiven und Schwerpunkten der Aufstellungsarbeit.

Eine Fortsetzung der Reihe in den Folgejahren, zum Beispiel auch zu Aspekten kollektiver Traumata, ist geplant.

Empfohlene Literatur
Peter Bourquin, Kirsten Nazarkiewicz (Hrsg.): Trauma und Begegnung. Praxis der Systemaufstellung, Jahrbuch der DGfS, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2017